
„Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.“
– Victor Hugo
Die Übergangseinrichtung wird unter Übernahme des bewährten Personals und Konzepts umgesetzt, welches von jeder beteiligten Betreuungseinrichtung individuell konzipiert wurde. Unsere Einrichtung bietet dabei lediglich die Betreuungsräume und stellt die Verpflegung zur Verfügung, wobei eine gesonderte Abrechnung erfolgt. Das Personal sowie die gesamte Planung und Organisation werden eigenverantwortlich durch jede einzelne Betreuungseinrichtung direkt durchgeführt. Während der Übergangszeit wird ein Aufnahmestopp eingeführt, um eine reibungslose Durchführung zu gewährleisten. Zusätzlich werden Förderungen durch die jeweilige Herkunftsgemeinde der Einrichtung bereitgestellt, um die Kosten für den Betrieb der Übergangseinrichtung zu unterstützen.
Die interinstitutionelle Bildungskooperation ist von entscheidender Bedeutung, um das vorhandene Fachwissen und die langjährige berufliche Fachkompetenz optimal zu nutzen und eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung im Bereich der Kleinkinder- und alterserweiterten Kinderbetreuung zu gewährleisten. Diese Form der Zusammenarbeit ermöglicht es verschiedenen Betreuungseinrichtungen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen, um gemeinsam die besten Bildungs- und Betreuungsmöglichkeiten für Kinder zu schaffen.
Dadurch sind wir als Betreuungseinrichtungen in der Lage voneinander zu lernen und bewährte Praktiken miteinander auszutauschen. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung der pädagogischen Arbeit und eine Anpassung an neue Entwicklungen und Erkenntnisse im Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung.
Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Zusammenarbeit ist die gegenseitige Unterstützung und die Schaffung eines gemeinsamen Qualitätsverständnisses. Indem sich verschiedene Einrichtungen zusammenschließen, können sie gemeinsame Qualitätsstandards entwickeln und sicherstellen, dass diese in allen beteiligten Einrichtungen eingehalten werden. Dies trägt dazu bei, die Qualität der Kinderbetreuung insgesamt zu verbessern und sicherzustellen, dass alle Kinder die bestmögliche Betreuung erhalten.
Darüber hinaus ermöglicht die interinstitutionelle Bildungskooperation eine effektive Nutzung von Ressourcen und eine bessere Planung von Bildungs- und Betreuungsangeboten. Indem verschiedene Einrichtungen zusammenarbeiten, können sie ihre Ressourcen bündeln und gemeinsame Projekte und Programme entwickeln, die allen Kindern zugutekommen. Dies trägt dazu bei, eine vielfältige und ansprechende Lernumgebung zu schaffen und sicherzustellen, dass die Bedürfnisse aller Kinder berücksichtigt werden.
Insgesamt ist dies ein wichtiger Schritt zur Sicherung und Verbesserung der Qualität der Kleinkinder- und alterserweiterten Kinderbetreuung. Durch den Austausch von Fachwissen und Erfahrungen sowie die gegenseitige Unterstützung können Betreuungseinrichtungen gemeinsam dazu beitragen, dass alle Kinder die bestmögliche Bildung und Betreuung erhalten, um sich optimal zu entwickeln.
Im angestrebten Rahmen unseres Qualitätsmanagements und des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses pflegen wir eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern. Durch regelmäßige Erhebung mittels Feedback-Bogen (1 x jährliche bei Auslastung der Übergangsbetreuung) bieten wir den Eltern die Möglichkeit, ihre Beobachtungen und Einschätzungen zur Entwicklung und Veränderung im Lernprozess ihrer Kinder uns mit zu teilen.
Diese wertvollen Einblicke ermöglichen es uns, die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes besser zu verstehen und unsere pädagogische Arbeit entsprechend anzupassen und zu optimieren. Die aktive Einbindung der Eltern stärkt nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und unserer Betreuungseinrichtung, sondern fördert auch das Vertrauen und die Transparenz im Bildungs- und Lernprozess der Kinder.
Es ist geplant, das Obergeschoss sowie das Dachgeschoss auszubauen und eine mögliche Übergangsbetreuung zu implementieren. Dadurch können wir umfassende Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an langjährig bestehenden Kinderbetreuungseinrichtungen in den umliegenden Gemeinden umfassend analysieren und berücksichtigen. Der Bedarf für eine solche Übergangseinrichtung ist bereits akut und kann durch unsere Betreuungseinrichtung gedeckt werden. Somit sind wir die einzige Einrichtung in Salzburg, die als Übergangslösung für sämtliche Kinderbetreuungsstätten fungieren kann.E
Zusätzliche Betreuungsräume können für Übergangseinrichtungen genutzt werden, um während notwendiger Sanierungsarbeiten in anderen Einrichtungen eine nahtlose Betreuung zu gewährleisten. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Betreuung während der Ferien, ganztags oder nachmittags auszuweiten, um Eltern in ihrer beruflichen Tätigkeit zu unterstützen.